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Der Whippet
Der Whippet

... ist eine kleine englische Windhundrasse ...  

Den Rassestandard werden Sie mit Sicherheit schon zig-fach auf den verschiedenen Seiten gelesen haben - ich will Sie nicht langweilen ;-)    

Nur einige Punkte möchte ich betonen: Der Whippet wurde im Gegensatz zum größeren Greyhound nicht vom Adel gezüchtet, sondern vom einfachen Volk zum Wildern (Kaninchenjagd). Von seinem Ursprung her wurde er schon immer als "Familienhund" gehalten: er leistete der Hausfrau Gesellschaft, spielte mit den Kindern, ging zum Jagen (immer mit seinem Menschen - einen wildernden Streuner brauchte auch damals schon kein Mensch) und ersetzte im Bett die Wärmflasche... wenn wir unser Essen auch nicht mehr selber jagen - "Wärmflasche sein", erledigen unsere Whippen immer noch mit Freude und Ausdauer ;-).

Die Erziehung eines Whippets gestaltet sich, entgegen aller Aussagen "einen Windhund kann man nicht erziehen" , nicht schwierig. Wenn man weiss wie, denn man darf keinen "Kadavergehorsam" erwarten - da sollte man auf die Gebrauchshunde zurückgreifen, denn ein "Sitz-Platz-Bleib-Hund" ist etwas Anderes  (was nicht heisst, dass der Whippet es nicht lernen könnte - allerdings mit anderen Methoden, als SH, Rotti und Co.). Whippets sind erfolgreich bei sportlichen Aktivitäten wie Frisbee, Agility und Allem, was  zusammen mit seinem Menschen Spaß macht - Teamwork ist der Schlüssel...  Es gibt auch Whippets, die zum Therapiehund ausgebildet worden sind, die Vielseitigkeit ist eben sprichwörtlich.

Der Bewegungsdrang eines so speziellen Hundes wird leider sehr häufig falsch eingeschätzt: ein Whippet möchte sich strecken,  hakenschlagende Spurts sind ganz nach seinem Geschmack - stundenlanges Traben am Fahrrad oder beim Joggen ist dagegen nicht das, was der Whippie braucht - da wäre ein Dalmatiner (ursprünglich als Kutschen-Begleithund gezüchtet) besser geeignet!

Gut, der ursprüngliche Dalmatiner ist wohl nicht mehr weit verbreitet - er wird heutzutage leider immer massiger, von früherer Eleganz leider keine Spur :-( Ob man diese Auswüchse unterstützt, muss jeder selber wissen

Durch sein kurzes Fell ohne Unterwolle benötigt der Whippet bei nasskaltem  Wetter (auch wenn es Plusgrade hat) unbedingt einen Schutz - wer der Meinung ist, dass dies nicht nötig sei (Abhärtung hört man in diesem Zusammenhang oft), hatte wohl noch nie einen blasenkranken Hund. Man braucht die Hunde ja nicht mit "Klamotten von der Stange" verunzieren, es gibt durchaus sehr schöne und funktionelle Mäntel*  ;-)

*ein kleiner Blick in die Linkliste...

Und liebe Leute: hat man einen Whippet, brauchen sich Freunde keine großen Gedanken mehr um das richtige Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk machen - ein schönes Halsband*), das mit dem Outfit des Halters harmoniert, ist immer ein Treffer.

*) Rubrik im Newsblog

 

                 

 

Der Whippet